
Endzustand des Objektes nach der Retusche und Ergänzung der Glasfenster
        
        Der  Reliquienschrank dient zur Aufbewahrung von Reliquien, die auf den im Innern  des Korpus angebrachten Podesten lagern. Das Objekt ist vermutlich Anfang des  18. Jh. entstanden und kunsthistorisch mit den Reliquienschränken des Kölner  Doms und denen von St. Ursula, Köln vergleichbar. Die Reliquien wurden während  des Krieges ausgelagert und befinden sich heute wieder in dem restaurierten  Objekt.
        Aufgrund  des äußerst schlechten Zustands des Schrankes mussten eine Vielzahl von  Profilen, Schnitzverzierungen und Holzfehlstellen ergänzt werden.

Vorzustand des Objektes mit ausgebauten Flügeltüren

Zwischenzustand des Objektes nach Ergänzung der fehlenden Profilelemente und der schnitztechnischen Ergänzung der Fensterverzierungen

Zwischenzustand und Endzustand der Seitenansicht nach Ergänzung der Profile und Holzfehlstellen

Detailaufnahmen von Fehlstellen in den Schnitzverzierungen der Türflügelfenster im Vorzustand und nach der Ergänzung