Die auf einem steinernen Unterbau gelagerte Abdeckung der Grabstätte in der Abteikirche Marienstatt besteht aus einer Verbretterung, die von einem schweren Eichenholzrahmen umsäumt ist.
Ziel der Restaurierungsmaßnahmen war u. a. eine Holzfehlstelle in der Abdeckung reversibel zu schließen, ohne dabei in die Originalsubstanz einzugreifen. Hierzu wurde das Loch mit einer genau an die Fehlstelle angepassten Plombe aus Eichenholz geschlossen. Die Holzergänzung wurde nicht mit der Originalsubstanz verleimt, sondern durch Verschraubung mit einem Gegenstück von unten befestigt.
Die Abb. links zeigt eine Detailaufnahme der Holzfehlstelle in der Verbretterung der Grababdeckung, die Abb. rechts zeigt eine Detailaufnahme der Grababdeckung mit der eingesetzten und von unten verschraubten Holzergänzung
Abbildungen der an die Holzfehlstelle angepassten Plombe mit Gegenstück