Das Leinwand - Spannrahmensystem ersetzt den herkömmlichen Keilrahmen. Durch ein eingebautes Verbindungselement ist es möglich den bespannten Rahmen an den Gehrungen und ggf. an den Verbindungspunkten eines Stabilisierungskreuzes stufenlos und erschütterungsfrei nach zu spannen und auch wieder zurück zu spannen. Für ein restauriertes Gemälde, das mit einem neuen Rahmen versehen werden muss, ist dieses Rahmensystem vorteilhaft, weil es das Objekt schont, sich sensibel einstellen lässt und stabil bleibt. Die Rahmen werden individuell in Einzelanfertigung hergestellt und bieten eine hochwertige Qualität.
Vorderseite und Rückseite eines kleinformatigen Modellspannrahmens mit Stabilisierungskreuz: Die eingebauten Verbindungselemente lassen sich mit Hilfe eines kleinen Metallstiftes stufenlos auseinander drehen. Dadurch öffnet sich die Gehrung (in der Abbildung an der linken und oberen Rahmenseite sichtbar) und der Spannvorgang setzt ein.
Rückseite eines bespannten Rahmens
Vorderseite und Rückseite eines alternativen Spannrahmensystem mit einem Doppelrahmen. Hier lassen sich die äußeren Rahmenschenkel variabel nach außen verstellen.
Vorderseite und Rückseite eines Spannrahmens mit Rundbogen. Der äußere Rahmen des Rundbogens besteht aus vier einzelnen Segmenten, die sich mit den eingebauten Verbindungselementen stufenlos nach außen verstellen lassen.
R E F E R E N Z L I S T E
G E M Ä L D E S P A N N R A H M E N
- Hochschule für bildende Künste, Dresden
- Couven Museum, Aachen
- Wallraf-Richartz-Museum, Fondation Courboud, Köln
- Haus der Geschichte, Bonn
- TH Köln
- Schlossmuseum Sondershausen
- Herzog-Anton-Ulrich-Museum, Braunschweig
- Schloss Augustusburg, Brühl